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Verhaltenstherapie in München: Übungen & Methoden u.a. bei Depressionen, Angststörungen

Manchmal stecken wir fest, haben uns Depressionen im Griff, verfolgen uns Ängste oder belasten uns Unsicherheiten und Einsamkeit im Alltag. Wir wünschen uns Veränderung, möchten, dass wir nicht mehr unser eigener größter Kritiker sind, sondern wollen uns selbst wieder innerlich zujubeln. Die Verhaltenstherapie ist für Veränderungsprozesse im Hier und Jetzt eine wunderbare Möglichkeit. Wir arbeiten dabei lösungsorientiert in der Gegenwart und weniger in der Vergangenheit, wie es im Unterschied dazu bei der Tiefenpsychologie der Fall ist. Dabei richten wir uns individuell an Ihre Bedürfnisse und ich unterstütze Sie dabei, Ihr Leben wieder so zu leben, wie Sie es sich wünschen. Im Folgenden stelle ich Ihnen die Verhaltenstherapie im Detail vor, welche verhaltenstherapeutischen Methoden zum Einsatz kommen, welche Übungen der Verhaltenstherapie Sie von zuhause aus machen können und bei welchen Beschwerden die Verhaltenstherapie (Essstörungen, Depressionen, uvm.) zum Einsatz kommen kann.

 

Inhaltsverzeichnis:

Was ist eine (kognitive) Verhaltenstherapie?

Die Verhaltenstherapie ist eine wissenschaftlich fundierte und von Krankenkassen anerkannte Form der Psychotherapie. Sie basiert auf der Annahme, dass problematische Verhaltensweisen, Gedankenmuster und Emotionen erlernt wurden und daher auch wieder verändert werden können. Diese Beschreibung erklärt die kognitive Verhaltenstherapie. Aber es gibt neben der kognitiven Verhaltenstherapie auch noch andere Methoden der Verhaltenstherapie, wie z.B. der Achtsamkeits- und Commitmenttherapie (ACT). Hier geht es darum, unangenehme Gefühle und Gedanken nicht einfach loszuwerden, sondern darum, psychische Flexibilität zu erlangen und sich von belastenden Gedanken zu distanzieren.

 

Es gibt viele Methoden der Verhaltenstherapie, die ein gemeinsames Ziel verfolgen. Das Ziel der Verhaltenstherapie ist es, belastende Verhaltensweisen und Denkmuster zu erkennen, zu hinterfragen und anschließend durch hilfreiche Strategien zu ersetzen. Der Fokus liegt dabei auf der Gegenwart und weniger auf der Vergangenheit. Bei der therapeutischen Arbeit kommen lösungsorientierte Ansätze zum Einsatz.

Was ist VT?

Wie ist der Ablauf einer Verhaltenstherapie?

Der Ablauf einer Verhaltenstherapie folgt einer strukturierten Vorgehensweise, die individuell an Ihre Anliegen und Bedürfnisse angepasst wird. Zu Beginn der Therapie erfolgt eine ausführliche Anamnese und Diagnostik. Dies kann sich über mehrere Sitzungen erstrecken. Dabei werden die Beschwerden, Problemstellungen, Lebensumstände und bisherigen Bewältigungsstrategien besprochen. Zudem wird in den ersten Sitzungen eine wichtige Vertrauensbasis zwischen mir und den Betroffenen aufgebaut.

 

Darauf aufbauend wird gemeinsam ein individueller Behandlungsplan erstellt, der sich an den Zielen und Bedürfnissen der Betroffenen orientiert. Dabei kommen verschiedene verhaltenstherapeutische Methoden zum Einsatz, wie z. B.:

  • Verhaltensanalysen zur Identifikation problematischer Muster

  • Kognitive Umstrukturierung, bei der negative Gedankenmuster hinterfragt und verändert werden

  • Verhaltensexperimente, d. h. praktische Tests zur Überprüfung negativer Überzeugungen und Annahmen, die helfen, festgefahrene Denkmuster durch direkte Erfahrung zu hinterfragen

  • Expositionsverfahren, um Ängste schrittweise abzubauen

  • Achtsamkeits- und Entspannungsübungen, die dabei helfen, belastende Gedanken und Gefühle anzunehmen, ohne sich in ihnen zu verlieren

 

Ein zentrales Element der Psychotherapie Verhaltenstherapie ist die aktive Mitarbeit der Betroffenen. Zwischen den Sitzungen können Übungen der Verhaltenstherapie mitgegeben werden, z. B. das Führen eines Tagebuchs, das Üben einer bestimmten Technik im Alltag oder das aktive Durchlaufen neuer Situationen. Es geht darum, das Erlernte zu verfestigen und nachhaltig in den Alltag zu integrieren.

Ablauf VT

Welche Krankheitsbilder können durch eine Verhaltenstherapie positiv beeinflusst werden?

Die Psychotherapie Verhaltenstherapie hat sich bei einer Vielzahl von psychischen Erkrankungen als wirksam erwiesen und eignet sich insbesondere zur Unterstützung bei folgenden Krankheitsbildern:

  • Angststörungen (z. B. Panikstörungen, soziale Phobie, spezifische Phobien)

  • Depressionen (inkl. Erschöpfung und Burnout)

  • Zwangsstörungen (z. B. Zwangshandlungen und -gedanken)

  • Essstörungen (z.B. Magersucht, Bulimie, Binge-Eating)

  • Posttraumatische Belastungsstörungen

  • Schlafstörungen und Stressbewältigung

  • Somatische Beschwerden (z. B. chronische Beschwerden, Reizdarmsyndrom)

 

Sie sehen, dass die Verhaltenstherapie Depressionen sowie verschiedene andere psychische Erkrankungsbilder behandeln kann und somit in einem großen Spektrum unterstützend eingesetzt wird. Darüber hinaus kann eine Verhaltenstherapie auch bei persönlichen Entwicklungsprozessen und der Stärkung der eigenen Ressourcen unterstützend wirken, selbst wenn keine diagnostizierte psychische Erkrankung vorliegt.

Krankheitsbilder VT

Zusammenfassung

In der Verhaltenstherapie für Erwachsene lernen Sie, Ihre Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen besser zu verstehen. Es wird dadurch klarer, warum Sie sich in bestimmter Weise verhalten oder in bestimmten Situationen reagieren. Und was vielleicht eigentlich dahintersteckt. Dadurch sind Sie in der Lage, Probleme und Herausforderungen eigenständig zu bewältigen. Dies ermöglicht einen langfristigen Aufbau von Stabilität und führt zu einer Verbesserung der Lebensqualität im Erwachsenenalter.

 

Wenn Sie Interesse an einer Verhaltenstherapie in Ihrer Nähe in München haben oder sich unsicher sind, ob diese Therapieform für Sie die passende ist, melden Sie sich gerne für ein kostenloses telefonisches Erstgespräch. Ich beantworte gerne Ihre Fragen. ​Sie können mich einfach über das Kontaktformular erreichen.

Zusammenfassung
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FAQ VT

FAQs zum Thema Verhaltenstherapie

Tiefenpsychologie vs. Verhaltenstherapie - Was ist der Unterschied & wie grenzen sich beide voneinander ab?

Welche Übungen aus der Verhaltenstherapie kann man zuhause machen?

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